Rechtsprechung
   BFH, 29.10.1981 - I R 142/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1026
BFH, 29.10.1981 - I R 142/78 (https://dejure.org/1981,1026)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1981 - I R 142/78 (https://dejure.org/1981,1026)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1981 - I R 142/78 (https://dejure.org/1981,1026)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,1026) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    DBA-Niederlande Art. 13; FGO § 111a (a.F.)

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 242
  • BStBl II 1982, 104
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 18.09.1968 - I R 56/67

    Inländische Kapitalgesellschaft - Dividendenausschüttung - Einbehalt der

    Auszug aus BFH, 29.10.1981 - I R 142/78
    Nach dem zum DBA-USA ergangenen Urteil des Senats vom 18. September 1968 I R 56/67 (BFHE 93, 438, BStBl II 1968, 797) ist in einem solchen Falle der inländische Schuldner der Kapitalerträge nicht befugt, bei Erfüllung seiner Abzugsverpflichtung nach §§ 43, 44 EStG von sich aus zu berücksichtigen, daß der ausländische Gläubiger nur 15 v. H. des Bruttobetrags der Dividende als Kapitalertragsteuer schuldet.
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 29.10.1981 - I R 142/78
    Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312).
  • BFH, 08.10.1976 - III R 162/73

    Zurückforderung der Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 29.10.1981 - I R 142/78
    Läßt ein Gesetz oder ein vom Gesetzgeber verwendeter Begriff nach dem möglichen Wortsinn mehrere Deutungen zu, verdient diejenige Auslegung den Vorzug, die in Übereinstimmung mit dem Sinnzusammenhang des Gesetzes steht und damit die Wahrung der sachlichen Übereinstimmung mit anderen Bestimmungen ermöglicht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Oktober 1976 III R 162/73, BFHE 120, 438, BStBl II 1977, 168).
  • BFH, 01.12.1967 - VI B 72/67

    Lohnsteuererstattung - Lohnsteuer-Jahresausgleich - Rechtsbehelf - Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 29.10.1981 - I R 142/78
    In der Entgegennahme der Steuerabzugsbeträge durch die Finanzbehörde war auch schon für die Zeit vor dem Inkrafttreten der Abgabenordnung (AO 1977) die Erteilung eines stillschweigenden Steuerbescheids zu sehen (vgl. BFH-Beschluß vom 1. Dezember 1967 VI B 72/67, BFHE 91, 138, BStBl II 1968, 287).
  • FG Münster, 18.06.2004 - 9 K 2742/02

    Keine Prozesszinsen bei durch Anrechung entstandenem Erstattungsbetrag im Prozess

    Sowohl bei der KSt als auch bei der KapSt handele es sich um festgesetzte Steuern im Sinne des § 236 AO (BFH vom 29.10.1981 I R 89/80, BStBl. II 1982, 150; vom 29.10.1981 I R 142/78, BStBl. II 1982, 104; vom 12.11.1986, I R 24/84, BFH/NV 1988, 298).

    Diesen Vorschriften liegt eine Steuerfreistellung als Steuerfestsetzung zu Grunde, die im Klagewege erstritten werden kann (siehe zur Freistellung bei der Lohnsteuer und nach Doppelbesteuerabkommen BFH vom 12.11.1986 I R 24/84, BFH/NV 1988, 298; vom 29.10.1981 I R 142/78, BStBl. II 1982, 104).

  • BFH, 05.04.2006 - I R 80/04

    Prozesszinsen

    In vergleichbarer Weise hat der erkennende Senat in der Vergangenheit zur Verzinsung von Erstattungsbeträgen auf Grund Abkommensrecht entschieden (Senatsurteile vom 29. Oktober 1981 I R 142/78, BFHE 134, 242, BStBl II 1982, 104; I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150), vor allem aber jüngst der VIII. Senat des BFH bezogen auf § 233a Abs. 3 Satz 3 AO 1977 zu vorab --vor der tatsächlichen Herabsetzung der Steuer in einem nachfolgenden Änderungsbescheid-- im Wege der Aufhebung der Vollziehung erstatteten Beträgen (BFH-Urteil vom 19. April 2005 VIII R 12/04, BFHE 209, 409, BStBl II 2005, 683).
  • BFH, 19.05.1982 - I R 102/79

    Tochtergesellschaft - Übertragung der Exportabteilung -

    Der inländische Schuldner der Kapitalerträge ist bei Erfüllung seiner Abzugsverpflichtung nicht befugt, von sich aus zu berücksichtigen, daß der ausländische Gläubiger nach den Abkommensvorschriften ggf. eine niedrigere Steuer als 25 v. H. des Ausschüttungsbetrags schuldet; es ist Sache des ausländischen Gläubigers, einen entsprechenden Erstattungsantrag bei der zuständigen inländischen Behörde zu stellen (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1981 I R 142/78, BFHE 134, 242, BStBl II 1982, 104).
  • BFH, 27.04.2005 - I R 80/04

    Erstattungszinsen; Divergenzanfrage

    Soweit dem Senatsurteil in BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600, 601 ein anderes Ergebnis zu entnehmen wäre (vgl. Senatsbeschluss vom 16. Juli 2003 I B 70/03, juris), wird dieses nunmehr jedenfalls für die Anrechnung von Körperschaftsteuer gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG 1990 einerseits und § 36 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 EStG 1990 andererseits und der hierbei bestehenden systematischen Verknüpfung eingeschränkt (vgl. auch zu § 111 FGO a.F. und in diesem Zusammenhang zur Verzinsung von Erstattungsbeträgen auf Grund von Abkommensrecht Senatsurteile vom 29. Oktober 1981 I R 142/78, BFHE 134, 242, BStBl II 1982, 104; I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150).
  • BFH, 22.10.1986 - I R 261/82

    DBA-Frankreich - Verzicht auf Besteuerungsrecht - Inländischer

    Dieses Ergebnis steht nicht in Widerspruch zu den für den Bereich der Kapitalertragsteuer entwickelten Rechtsprechungsgrundsätzen, wonach infolge der ungeschmälerten Weitergeltung der nationalen Verfahrenshoheit die nach einem DBA vorgesehene Entlastung von der inländischen Abzugsteuer in einem zweistufigen Verfahren vorzunehmen ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. September 1968 I R 56/67, BFHE 93, 438, BStBl II 1968, 797; vom 29. Oktober 1981 I R 142/78, BFHE 134, 242, BStBl II 1982, 104, und I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150, 155).
  • BFH, 24.01.1990 - I R 55/85

    Gewinnanteile des - beschränkt oder unbeschränkt steuerpflichtigen - stillen

    Die Regelung in Art. 13 DBA-Niederlande schließt nicht aus, daß die Bundesrepublik die Kapitalertragsteuer zunächst nach einem Satz von 25 v.H. erhebt und den Empfänger der Bezüge auf ein Erstattungsverfahren verweist (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1981 I R 142/78, BFHE 134, 242, BStBl II 1982, 104).
  • BFH, 22.10.1986 - I R 128/83

    Beschränkte Steuerpflicht - Bestehen der Steuerpflicht - DBA-USA -

    c) Die hier vertretene Auffassung steht nicht im Widerspruch zu den zur Kapitalertragsteuer ergangenen Entscheidungen, wonach infolge der ungeschmälerten Weitergeltung der nationalen Verfahrenshoheit die nach einem DBA vorgesehenen Entlastungen von der deutschen Kapitalertragsteuer in einem zweistufigen Verfahren vorzunehmen sind (vgl. BFH-Urteile vom 18. September 1968 I R 56/67, BFHE 93, 438, BStBl II 1968, 797; vom 29. Oktober 1981 I R 142/78, BFHE 134, 242, BStBl II 1982, 104; vom 29. Oktober 1981 I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150, 155).
  • BFH, 18.03.1982 - I R 165/78

    Übernahme der Kapitalertragsteuer - Ausschüttung - DBA-USA

    Das in der Bundesrepublik geltende System der zunächst voll einbehaltenen Kapitalertragsteuer mit anschließendem Erstattungsverfahren ist mit dem DBA-USA vereinbar (vgl. BFH-Urteil vom 18. September 1968 I R 56/67, BFHE 93, 438, BStBl II 1968, 797, sowie die BFH-Urteile zum DBA-Schweiz vom 29. Oktober 1981 I R 89/80, BFHE 134, 246, BStBl II 1982, 150, und zum DBA-Niederlande vom 29. Oktober 1981 I R 142/78, BFHE 134, 242, BStBl II 1982, 104).
  • BFH, 25.06.1987 - V R 47/79

    Voraussetzungen für die Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes -

    Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in ihr zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (ständige Rechtsprechung, z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Oktober 1981 I R 142/78, BFHE 134, 242, BStBl II 1982, 104).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht